Etwa alle 2 Minuten findet irgendwo in Deutschland ein Einbruch statt.
Einbrecher versuchen dabei immer den Weg des geringsten Widerstandes zu nutzen.
Bei Einfamilienhäusern liegen die Schwachstellen überwiegend an den Balkontüren und Fenstern, bei Mehrfamilienhäusern sind es vorrangig die Wohnungstüren.
Je genauer Sie wissen, welche bevorzugten Wege Einbrecher nutzen, um sich Zutritt zu Ihrer Wohnung oder Ihres Eigenheims zu verschaffen, desto optimaler können Sie sich schützen.
Nicht selten gehen Einbrecher mit Spezialwerkzeug sehr gezielt und professionell vor, aber auch "Amateurkriminelle" können einem mithilfe einfacher Werkzeuge das Leben schwer machen.
1. Fenster
- Aufhebeln auf Öffnungs- oder Bandseite
- Öffnen von gekippten Fenstern
- Einschlagen der Scheibe
2. Eingangstüren und Garagentore
- Aufheblen auf Öffnungs- oder Bandseite
- Manipulation des Schließzylinders durch Aufbrechen, Aufbohren, Lockpicking oder Schlagschlüssel
- Aufbruch mit oder ohne Werkzeuge, z. B. durch Eintreten
3. Kellerfenster und Kellertüren
- Gitterrost zersägen oder herausziehen
- Aufhebeln des Fensters oder Tür auf der Öffnungs- oder Bandseite